Hammer LINKE stimmen sich auf die Kommunalwahl 2020 ein - Der neue Vorstand freut sich auf die politische Arbeit

Vera Handel und Alisan Sengül wurden am Samstag, den 12.Oktober 2019 von den Mitgliedern des Hammer Kreisverbands der LINKEN, als Doppelspitze bestätigt. Von den 30 Mitglieder, die an der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle teilnahmen, sprachen sich über 90 Prozent für ihre Wiederwahl aus. Auch Hazal Topuz, als Kreisschatzmeisterin, und Florian Meyer, als Geschäftsführer, wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Die beiden Vorsitzenden Vera Handel und Alisan Sengül ließen die vergangen zwei Jahre Revue passieren und stimmten die Mitglieder auf den Kommunalwahlkampf im nächsten Jahr ein. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um LINKE Politik vor Ort zu verankern und damit das fortsetzen zu können, was wir in den letzten Jahren aufgebaut haben. Gemeinsam bringen wir unsere Fraktion wieder als Stimme für soziale Gerechtigkeit, ökologischen Wandel und ein weltoffenes Menschenbild in den Rat der Stadt Hamm“, proklamiert Vera Handel.

Als vollen Erfolg wertet der neue Vorstand die starke Präsenz der Linksjugend. Die Parteinahe Jugendorganisation ist mit einem Drittel im neu gewählten Vorstand vertreten. „Es ist uns immer wichtig gewesen die jungen Menschen in unseren Reihen mitzunehmen. Wir sind eine Partei und stehen für gemeinsame Ziele, das alter spielt dabei keine Rolle. Wir freuen uns daher sehr, dass wir die Beteiligung unseres Jugendverbandes im Vorstand steigern konnten“, sagt Alisan Sengül

Komplettiert wird der Vorstand mit den Beisitzer*innen Florine Besuch, Berfin Ince, Selda Izci, Sven Kleinemeier, Roland Koslowski, Sehriban Sezen und Fredy Valdez Díaz.

Darüber hinaus verurteilten die anwesenden Genossinnen und Genossen die Invasion der Türkei in Nordsyrien: „Wir fordern die türkische Regierung auf, den Genozid an der kurdischen Bevölkerung sofort zu beenden. Wir fordern einen umgehenden Stopp deutscher Waffenlieferungen an die Türkei, sowie ein Stopp des Einsatzes von Aufklärungsdrohnen. Wir sind solidarisch mit der Bevölkerung in Syrien und zeigen Respekt und Achtung für die Menschen die dort unter schwierigsten Bedingungen eine basisdemokratische Gesellschaft aufbauen wollen. Genau das will die türkische Regierung verhindern. Hoch die internationale Solidarität!“