Hammer LINKE ruft zur Demo in Essen auf: „Wir zahlen nicht für Eure Krise!“

Sonja Bay, Alişan Şengül

„Die Krise des Kapitalismus ist nicht vorbei. Prekär Beschäftigte, MigrantInnen und ihre Familien traf es zuerst. Nun beginnen die Massenentlassungen. Die Krise darf aber nicht aus den Taschen von uns Lohnabhängigen, Erwerbslosen, Jugendlichen und RentnerInnen bezahlt werden! Wir sind nicht für diese Krise verantwortlich.“ – so heißt es im Aufruf für die „Krisendemo“ am Samstagmittag in Essen. Aufgerufen hierzu wird von einem breiten Bündnis unter anderem aus Attac-Gruppen, Bezirksschülervertretungen, Studentenverbänden, Erwerbsloseninitiativen, IG BAU-Bezirksverbänden, ver.di-Jugend NRW, Migrantenverbänden, DKP und der NRW-LINKEN.

 

„Die Krise des Kapitalismus ist nicht vorbei. Prekär Beschäftigte, MigrantInnen und ihre Familien traf es zuerst. Nun beginnen die Massenentlassungen. Die Krise darf aber nicht aus den Taschen von uns Lohnabhängigen, Erwerbslosen, Jugendlichen und RentnerInnen bezahlt werden! Wir sind nicht für diese Krise verantwortlich.“ – so heißt es im Aufruf für die „Krisendemo“ am Samstagmittag in Essen. Aufgerufen hierzu wird von einem breiten Bündnis unter anderem aus Attac-Gruppen, Bezirksschülervertretungen, Studentenverbänden, Erwerbsloseninitiativen, IG BAU-Bezirksverbänden, ver.di-Jugend NRW, Migrantenverbänden, DKP und der NRW-LINKEN.

Die Hammer LINKE ruft zur Beteiligung an dieser Demonstration auf, die am Samstag mit einer Auftaktkundgebung um 12.30 Uhr auf dem Essener Willy-Brandt-Platz beginnt. Treffpunkt für die Teilnehmer/innen aus Hamm ist um 11.00 Uhr im Hauptbahnhof Hamm.

LINKE-Kreissprecherin Sonja Bay und Kreissprecher Alişan Şengül erklären hierzu: „In den letzten Jahren haben die Regierenden Unternehmenssteuern gesenkt und milliardenschwere Finanzpakete für die Banken bereitgestellt. Auf der anderen Seite wurden die Massensteuern erhöht und Niedriglöhne über Leiharbeit und Hartz IV durchgedrückt. Gleichzeitig wird den Städten der Geldhahn zugedreht, was wieder vor allem die Schwächsten trifft: Kinder, Familien und Arbeitslose. Und jetzt wird auch noch über die Einführung der Kopfpauschale debattiert. Es reicht! Wir brauchen jetzt eine genau entgegengesetzte Politik. Dafür ist Druck von der Straße nötig!“