DIE LINKE OB-Kandidatin: Sandra Riveiro Vega

Presse

DIE LINKE ist startklar für die Kommunalwahl am 13.September. Bei ihrer Aufstellungsversammlung am Sonntag, 24.05.2020, wurde auch die Oberbürgermeisterkandidatin gewählt.

Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Kreisverbandes Hamm für die 38 jährige Sandra Riveiro Vega aus. Die Ahlenerin verfügt über langjährige Erfahrung in politischen Gremien -   seit 2011 ist sie als sachkundige Bürgerin im Kreis Warendorf tätig und wurde bei der letzten Kommunalwahl in den Kreistag gewählt. „Ich freue mich, dass die Mitglieder des Kreisverbandes Hamm mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Durch meine Tätigkeit für die Ratsfraktion Hamm wissen sie ja schon, was sie mit mir als Kandidatin erwartet“, so Riveiro Vega. „Durch meine berufliche Tätigkeit in Hamm bin ich mit allen Themenfeldern der Politik als Querschnittsthema vertraut. Die Wählerinnen und Wähler können sich auch darauf verlassen, dass ich mir in den vergangenen Jahren ein sehr gutes Bild darüber gemacht habe, was in Hamm passiert und wo es in der Stadt noch Probleme gibt.“

„Um meine Themenschwerpunkte für die anstehende OB-Wahl mit zwei Worten zusammenzufassen – soziale Stadtentwicklung. Wir brauchen für Hamm eine soziale und ökologische Stadtentwicklung. Ich meine damit weit mehr als die bauliche Komponente, die wir nutzen müssen, um mehr bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen. Es geht auch um die Versorgung mit guten Arbeitsplätzen und Bildungschancen, bei denen soziale Unterschiede keine Rolle spielen. Welches Thema uns in Zukunft allerdings ganz eindringlich beschäftigen wird, sind Klinikstandorte. DIE LINKE in Hamm war von Anfang an gegen die Schließung des St. Josef Krankenhauses. Spätestens jetzt müsste auch der Letzte verstanden haben, wie wichtig die wohnortnahe Versorgung mit Gesundheitsleistungen ist“, so Riveiro Vega.

Die LINKE OB-Kandidatin versteht sich als soziale Alternative gegenüber dem Amtsinhaber und seinen Herausforder*innen. „Mit meiner Kandidatur möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass die LINKE Ratsfraktion im September größer wird als sie es derzeit ist. Vier bis fünf Sitze müssen das Ziel sein, dafür werden wir kämpfen. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Kreisverbandes werde ich für ein Mehr an Bildungsgerechtigkeit, für weitere Gesamtschulen, für den Ausbau des Gesundheitssektors, für den Stellenausbau in der öffentlichen Verwaltung, für bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum werben. Die finanziellen Auswirkungen der Corona Pandemie belasten den kommunalen Haushalt massiv, hier sehe ich Land und Bund in der Verantwortung, es bedarf eines Schutzschirms für die Kommunen über das Jahr 2020 hinaus“, schließt Sandra Riveiro Vega.